Langzeit-Blutdruckmessung

Bei der Langzeit-Blutdruckmessung handelt es sich um eine diagnostische Methode, bei der der Blutdruck über einen Tag und eine Nacht in regelmäßigen Abständen gemessen wird.

Die Langzeit-Blutdruckmessung ist erforderlich:

  • bei Verdacht auf Bluthochdruck
  • zur Kontrolle einer Blutdrucktherapie

Das Verfahren

Die Messung und Aufzeichnung des Blutdrucks erfolgen automatisch über eine Manschette am Oberarm. Dabei sollte der Proband seinem ganz normalen Tagesablauf nachgehen.

Ein gleichzeitig geführtes Protokoll kann später Zusammenhänge zwischen Anstrengungen und Blutdruckveränderungen deutlich machen.

Die Daten werden nach Abschluss der Untersuchung Computer-unterstützt ausgewertet.

Ihr Nutzen

Die Langzeit-Blutdruckmessung dient der Erkennung von Bluthochdruck sowie der Überwachung einer Bluthochdruck-Therapie. Ferner dient die Langzeit-Blutdruckmessung der Risikobeurteilung für Herz-Kreislauf-bedingte Folgeerkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall (Apoplex).